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Udo zeigt seine GS 550 D.


vorher
Udo hat eine GS 550 D vor dem Schrottplatz gerettet. Das Motorrad ist Baujahr 1980 und hat etwa 48.000 Km gelaufen. Vor 15 Jahren war eine sehr gute Freundin die dritte Halterin, die dann wegen Nachwuchs nicht mehr gefahren ist. Danach hat sie dann die Tochter eines Freundes als erstes Motorrad gefahren, bis sie mal ausgerutscht ist. Außer ein paar Schrammen ist nichts weiter passiert, aber sie wollte dann etwas anderes. Von da an stand die GS für Jahre unter einer Plane draußen rum und vergammelte so vor sich hin.


vorher
Udo hat sie dann im Sommer 2009 für die berühmte Hand voll Euro bekommen und erstmal komplett zerlegt, um alles gründlich sauber machen zu können. Angefangen mit der Revision hat er mit dem Motor. Also zerlegen, säubern, lackieren, neu abdichten und alles wieder zusammenbauen. Die Teile konnten wieder verwendet werden, zum Glück war kein wesentlicher Verschleiß festzustellen.


fast fertig
Danach kamen die Speichenräder an die Reihe. Die Felgen waren in Ordnung, nur die Speichen waren sehr rostig. Weil das Motorrad als Low-Budget-Variante fertig werden sollte, wurden die Räder vermessen, zerlegt, die Narben poliert, die Speichen entrostet, grundiert und lackiert. Dann alles wieder zusammengesetzt, zentriert und mit neuen Reifen versehen. Der Rahmen wurde von allen Haltern etc. gesäubert und einfach schwarz lackiert.


fertig
Mit neuen Lagern sind dann die Gabel und die Schwinge wieder eingebaut worden. Die Stoßdämpfer hat er mit Adapterstücken, die ihm ein Freund gedreht hat, um 30 mm verlängert und damit das Heck angehoben. Der Heckrahmen wurde bei der Gelegenheit auch gekürzt, weil es ein Einsitzer werden sollte. Weil keine Seitendeckel und kein Luftfilterkasten mehr montiert werden sollten und damit das Rahmendreieck völlig frei bleiben sollte, musste die Elektrik unter die Sitzbank verbannt und ein neuer Halter für die Batterie von der Bandit 400 geschweisst werden.


fertig
Als Armatur gibt es nur einen zentralen Tacho mit minimalen Kontrollleuchten. Als Blinker stecken vorne klassische Ochsenaugen im Lenker und hinten Miniblinker an Aluhaltern. Das Rücklicht stammt von einer GPZ 750, der Scheinwerfer und einige andere Teile lagen so rum. Keine Ahnung, wovon sie ursprünglich waren. Der Rest war dann die Lackierung und die Sitzbank. Gekostet hat das Ganze mit neuen Reifen etwa 400 Euro und eine Menge Arbeit. Die hat aber wie immer viel Spaß gemacht.

Kontakt per email: Udo.
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