Sven macht aus einer GS 450 ein echtes Schmuckstück.
GS 450
Sven kaufte im Jahr 1997 seine GS 450 mit Motorschaden in ausbaufähigem Zustand. Der
Kaufreis waren eher symbolisch gemeinte 100,-DM. Die etwa zwei bis drei Vorbesitzer
hatten die kleine bereits 50.000 Kilometer bewegt und sie dabei nicht geschont.
Also stand zuerst die Überholung des Motors an und in den folgenden Jahren brachte
die GS 450 bis zum Jahr 2006 ganz brav weitere 25.000 Kilometer auf den Zähler.
Dann kam ein langer langer Winterschlaf, aus dem die kleine erst 2013 wieder
erweckt werden sollte.
GS 450
Nach der Wiederbelebung im Jahr 2013 folgte zuerst eine Oldtimerzulassung.
So richtig mit dem Umbau konnte dann 2014
begonnen werden und dies dauerte bis zum Frühjahr 2016. Seither erstrahlt die kleine
in neuem Glanz und wird rund 1.500 Kilometer im Jahr bewegt. Und dies nur noch bei
schönem Wetter und meist zum beliebten Stamm-Cafe. Was kostet so ein Umbau, wird man
oft gefragt. In diesem Fall wurden etwa 3.000,-€ investiert. Und natürlich jede Menge
Stunden......
GS 450
Die Naben stammen von einer Suzuki GS 400 und die Felgen sind
MORAD 2,0x18 und 2,5x18. Darauf sind Reifen Avon Roadrider
100/90-18 und 120/90-18 montiert. Das Rahmenheck wurde mit einem
Loop versehen. Neue Schalldämpferhalter wurden angeschweißt.
Die Sitzbank ist aus dem Zubehör und eigentlich für einer Yamaha SR 500
gedacht. Der Scheinwerfer entstammt einer alte Simson und bekam einen H4
Einsatz Klarglas blau mit E-Prüfzeichen.
Die Sportfußrasten von TAROZZI sind leicht zurückverlegt. Das Cockpit
ziert ein Koso Digitaltacho mit Analoganzeige und das Kettenkit
wurde mit DID gold auf 520er Teilung angepasst.
Schweißarbeiten
Freund Peter ist mit den Schweißarbeiten am Heck beschäftigt.