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Tour de France Juli 2023

Campingplatz in der Bretagne
Eric und ich treffen uns Freitag abend auf einem Campingplatz in Verdun (F) und buchen uns ein Mobilhome. Gerd wollte eigentlich auch wieder mit, ist aber leider kurzfristig ausgefallen. So geht es für uns zwei am Samstag von Verdun bei leichtem Regen über die Autobahn nach Le Havre in die Normandie. Die Hafenstadt und unser gebuchtes Business-Hotel haben wenig Charme und so konzentrieren wir uns einfach auf Männergespäche bei leckerem Essen. Am Sonntag wird das Wetter besser, nur das Foto auf Le Mont-Saint-Michel muss wegen einem Regenschauer ausfallen.
Wir landen bei der Fahrt in der Bretagne durch Zufall in einem kleinen ursprünglichen Nest mit schönem Campingplatz. Auf einem Dorffest erkennen wir dort an den Einheimischen viele Ähnlichkeiten zu den Asterix-Figuren. Wer die dicke Nase von Majestix kennt, weiß was ich meine. Über sehr schöne und ausgesprochen gute Straßen fahren wir mit einem Foto-Stopp in Saint-Malo quer durch die Bretagne nach Lorient. In den zweieinhalb Tagen in der Bretagne haben wir richtig gutes Wetter. Wobei hier zu gutem Wetter auch noch leichter Nieselregen zählt.


Ebbe in der Bretagne
Der weitere Weg führt in das Loiretal, da die Wettervorhersage für die Bretagne plötzlich deutlich schlechter wird (von leichtem Nieselregen zu Dauerregen). Immer wieder schauen wir unterwegs nach dem Angebot von Mittagsmenüs in einfachen Lokalen. Teilweise werden wir rustikal bekocht und genießen z.B. für 13,50€ ein bretonisches 3-Gänge-Meü aus Mamas Küche. Die Loire zeigt sich dann sehr ausgetrocknet und versteckt sich zudem selbst auf der Touristic-Route hinter vielen Bäumen. Wie ich gehört habe, soll es hier sehr schöne Schlösser geben. Das halte ich für ein Gerücht. Ich habe jedenfalls keins gesehen, was an unserer Tourenplanung liegen könnte ;-).
Zum Abschluss buchen wir uns wieder in Verdun in einem Mobilehome ein und genießen in der Altstadt ein kleines Bier 0,2 Liter für schlanke 6,30€. Sturzfrei und glücklich zuhause angekommen haben wir in 8 Tagen 2.842Km bzw. 3.007,1Km abgeritten.

Südfrankreich September 2022

Mobilehome in Goudargues
Wegen Corona haben wir unsere zweite Tour nach Goudargues in Südfrankreich mehrfach verschieben müssen. Im September 2022 war es dann endlich soweit. Der Plan war wieder wie bei der ersten Tour im Jahr 2017. Eric und ich treffen uns Freitag abend vor der französchischen Grenze in einem Gasthof und fahren Samstag den Rest der insgesamt 1.100 Km Strecke. Am kommenden Samstag/Sonntag sollte es den gleichen Weg wieder zurückgehen.
Kurzentschlossen bucht sich Gerd noch dazu und so treffen Eric auf seiner Guzzi Cali 3, Gerd und ich mit unseren Suzuki GSX 1200 Freitagabend im Gasthof in Bad Krotzingen ein. Nach gutem Frühstück nehmen wir die restlichen 650 Km unter die Räder, werden in Nordfrankreich wieder ordentlich nass und kommen nachmittags glücklich und erledigt in Goudargues an. Schnell in die beiden Mobilehomes eingezogen und ab ins Dorf auf eine Pizza. Das haben wir uns verdient.


Mittagspause
Den Sonntag verbringen wir bei sommerlichen Temperaturen im Pool, mit Müßiggang (schreibt man das so?), einkaufen, kochen und wieder im Pool. Am Montag starten wir eine Tour über 290 Km in die Cevennen, wo wir eine Übernachtung in einem urigen Gasthaus bei der Messerstadt Laguiole gebucht haben. Herrliche Straßen in gutem Zustand in toller Landschaft mit sehr wenig Verkehr. Ein toller Fahrtag mit sehr leckerer Mittagspause. O.k., direkte Strecke wäre nur 250 Km gewesen, aber Umwege erhöhen bekanntlich die Ortskenntnis.
Am Dienstag geht es über das Ardeche-Tal wieder über tolle Straßen zurück nach Goudargues. Die nächsten Tage genießen wir das sommerliche Wetter, schauen uns alte Städte wie Uzes an und bummeln über Wochenmärkte. Es wird geangelt (der größte Fang war 12cm), Boulekugeln geworfen, kleine Motorradtouren gefahren, ein Weingut besucht und es werden viele Skatrunden gekloppt.


Kurzer Halt an einer Talsperre
Die Rückreise war dann auch wieder mit Pause in Bad Krotzingen geplant. Zeitig aufgebrochen hält uns eine unfreiwillige Stadtrundfahrt mitten durch Lyon nicht auf und wir erreichen die deutsche Grenze bei Freiburg gegen 15:30 Uhr. Wir schauen uns an, besprechen uns kurz, Entscheidung steht, wir ziehen durch bis nach Hause. Es sind noch etwa 500 Km, sagt das Navi. Einigen Regenschauern können wir noch ausweichen, bis sich ab Frankfort für die letzten 200Km noch mal alle Schleusen öffnen. Ziemlich fertig aber glücklich kommen wir gegen 21:00 Uhr zuhause an. 1.075 Km an einem Tag auf dem Bike abgeritten. Kann man machen, muss man aber nicht unbedingt.

50ccm Alpentrophy August 2018

50ccm Alpentrophy
Sylvester 2017 schmieden wir einen Plan. Wir fahren im August eine Woche in die Alpen und sammeln Spenden für mehrsi. Und das mit maximal 50 ccm. Teilnehmer sind Olli (GS IG Nord), Hias (GS IG Bayern) und Martin (GS IG Rhein-Ruhr). So starten wir am 19.08. von Regensburg mit Hercules Optima 3s, Zündapp C50 Sport und Yamaha DT 50 in Richtung Alpen. Es wird wie früher gezeltet und unser Weg führt uns über Straubing, Landshut, Miesbach bis nach Mittenwald. Von dort fahren wir bis nach Seefeld in Tirol und per Seilbahn auf den Karwendel.
Dieses Gefühl mit 15 km/h die Berge hoch und LKW im Nacken zu haben, dieses Gefühl mit nahezu null Bremswirkung und sowieso keiner Motorbremse mit 75 km/h die Berge runter. Dieses Gefühl von Wespen gestochen zu werden, sich einen fetten Sonnenbrand einzufangen und den Anhänger bei Höchstgeschwindigkeit zu verlieren. Gefühle, die man nie wieder in seinem Leben haben wird. Eines der letzten echten Männerabenteuer.


Im Geschwindigkeitsrausch
Unterwegs passiert so einiges. Nachdem wir Glück haben, als bei voller Fahrt mitten in Landshut der Anhänger auf die Gegenfahrbahn abbiegt, bricht am Walchensee die Deichsel. Wir finden im Dorf einen Bauunternehmer und dürfen uns Baustahlreste nehmen. Damit schweißt Hias in einer Hinterhofwerkstatt fachmännisch den Hänger wieder zusammen. Bei der Hercules brennen sämtliche Lämpchen durch und die DT 50 wird zum Auslaufmodell an der Antriebswelle. Die Zündapp macht komische Geräusche im Getriebe, aber alle Mopeds halten durch. Am Kochelsee kommt Eric als Überraschungsgast auf eine Nacht vorbei und einige Spenden sammeln wir unterwegs auch ein. Das Reisetagebuch, was Olli online schreibt, bringt zahlreiche Besucher und einige Spender. Wir stellen lustige Videos wie z.B. Bachdurchfahrten mit der Hercules ein und machen alberne Fotos. Nach einer Woche sind wir alle froh, diese Tour geschafft zu haben. Eine tolle Erfahrung, die wir nicht wieder brauchen. Einen ausführlichen Bericht gibt es bei der IG Nord

Südfrankreich September 2017

Pause in den Cevennen
Wir waren doch mal vor 20 Jahren bei Goudargues in Südfrankreich zelten, schreibt mir mein Freund Eric im Juli per email. Da müssen wir irgendwann noch mal hin. Zwei Emails später ist die Tour beschlossene Sache. Anfang September eine Woche. Der Plan: Freitag nach der Arbeit 440 Km nach Freiburg und am Samstag die restlichen 650 Km. Klingt machbar. Nach weiteren zwei emails haben wir für Freiburg Zimmer und in Goudargues ein Mobilhome reserviert. Nach so vielen Kilometern muss zelten nicht unbedingt sein und die Tour damals ist ja genau genommen auch schon 21 Jahre her ;-).


Pont d'Arc, 60m lang und 54 m hoch
Wie verabredet treffen wir uns Freitags abends in Freiburg und fahren Samstag sehr früh und gut gelaunt los. Frankreich erwartet uns die ersten 300 Km mit strömendem Regen. Weiter südlich bessert sich das Wetter und wir erreichen nach über 10 Stunden Fahrt endlich das Ziel. Die nächsten Tage schwelgen wir in Erinnerungen, fahren durch die Cevennen, das Ardeche-Tal und drehen eine große Runde durch das Zentralmassiv. Der Besuch von Pont d'Arc darf nicht fehlen. Bei einer Rast in den Cevennen pflücken wir frischen Thymian und andere Kräuter für den Grillabend. Im September riecht das alles fantastisch und die Kräuter wachsen ganz natürlich an jeder Ecke.


Pause im Zentralmassiv
Wir genießen das sommerliche Wetter, schauen uns alte Städte wie z.B. Avignon an und bummeln über Wochenmärkte. Und nebenbei fahren wir fast 200 Km jeden Tag durch die Gegend. Die Rückreise war dann auch wieder mit Pause in Freiburg geplant. Zeitig aufgebrochen erreichen wir unser Tagesziel schon um 15:30 Uhr. Wir schauen uns nur kurz an, Entscheidung steht, wir ziehen durch bis nach Hause. Es sind ja nur noch 478 Km, sagt das Navi. Dann folgt viel Stau und der unvermeidliche Regen die letzten 100 Km. Ziemlich fertig aber glücklich komme ich nach 1.092 Km an einem Tag auf dem Bike heim. Das ist neuer persönlicher Tagesrekord.

Crosstraining auf Mallorca April 2016

Treppe rauf
Vom 09. bis 16.April sind Olli & ich für eine Woche nach Mallorca geflogen. Wir hatten uns in Porto Cristo eine schöne Wohnung mit Blick auf den Jachthafen gemietet. Montag & Dienstag sowie Donnerstag & Freitag sollten auf 250er Hondas geführte Enduro Touren gemacht werden. Eigentlich wollten wir ein paar schöne Tage "Enduro-Wandern", aber es kam doch alles irgendwie anders. Am ersten Tag hat uns Rainer in Empfang genommen und ist mit uns erstmal auf einen Parkplatz gefahren. Dort wurden uns die Grundlagen des Endurofahrens gezeigt. Haltung, Bein in der kurveninneren Seite belastet, Bordsteine hoch und runter, Achten im Stehen, usw. Dann ging es ab ins Gelände und wir bekamen langsam ungefähr eine Ahnung, worauf wir uns hier eingelassen hatten. Jede Tagestour dauerte mit Pausen zwischen 7 und 8 Stunden. Abends wusste man, was man getan hatte.....


Rein ins Wasser
Das Wetter war klasse, Temperaturen zwichen 20 und 25 Grad. Das führte dazu, dass selbst die Helme anschließend von innen klitschnass waren. Dank der Tipps und guter, angemessener (meistens jedenfalls :) Strecken wurden wir auch schnell sicherer. Nichtsdestotrotz musste man mehrmals den "inneren Schweinehund" überwinden, den Trainern zu folgen. Die Geschwindigkeiten wurden auch ständig erhöht und man flog über, mit Steinen und Wurzeln gespickte, Pfade, die man am ersten Tag nicht im Traum gefahren wäre. Am Ende standen Treppen hoch und runter an und Trails wurden gefahren, die man wahrscheinlich nicht mal zu Fuss gemacht hätte. Insgesamt war es eine tolle Erfahrung und eine nicht nur körperliche Herausforderung. Fazit: ein schöner, gelungener Männerurlaub mit geiler Unterkunft, schönem Wetter, gutem Essen, wenig Schürfwunden und jede Menge Muskelkater.

Schwäbische Alb und Schwarzwald Oktober 2014

bei Uli in Türkheim
Anfang Oktober sind Frank und ich für eine Woche nach Süden gefahren. Erstes Ziel war Böhmenkirch auf der schwäbischen Alb. Nach langer und nasser Anfahrt kamen wir gegen 20:00 Uhr im Gasthof an. Der Gastwirt hatte grad das reservierte Zimmer an jemand anders vergeben. Aber er vermittelte uns eine andere Unterkunft und das war ein Erlebnis. Zwei Dörfer weiter empfing uns eine uralte Dame in einem uralten Gasthof mit schummrigen Licht und rauchgelber Tapete. Ein buckliger Mann sitzt in der Ecke und es läuft Roy Black. Wir kommen uns vor wie in einem Hichcock-Film. Fehlt nur, dass wir alles schwarz-weiß sehen.
Zu unserem Erstaunen kommen kurz nach uns junge Leute rein, das Licht wird heller, die Musik besser und wir werden von der Oma bestens bekocht. War das lecker. Und wer hätte gedacht, dass hier noch Farbe rein kommt.


Oberes Donautal
Am nächsten Tag besuchen wir Uli in Geislingen - Türkheim in seiner Werkstatt. Wir quatschen lange beim Kaffee, obwohl Uli eigentlch voll im Stress ist. Die nächsten Tage verbringen wir bei gutem Wetter mit Motorrad fahren und einer spontanen Inspektion für die BMW. Frank muss dann mal kurz für einen Tag nach Graz zu einer Prüfung. Ich fahre derzeit kreuz und quer über die Alb und besuche Jogi im Ställe. Im Schwarzwald treffe ich dann Frank wieder und wir fahren Richtung Heimat.
Wir überlegen, wo wir noch mal übernachten könnten. Irgendwo bei Frankfurt vielleicht. Da wohnt doch der Fish von der IG Hessen in der Nähe. Mit Fish hatte ich seit bestimmt einem halben Jahr keinen Kontakt mehr gehabt. Also schreibe ich ihm einfach eine sms: "Hi. Seid ihr zufällig zuhaus? Und habt Schlafplätze für zwei müde Biker? Und was zu essen? Und wenn ihr dann noch ein kaltes Bier im Kühlschrank habt, würden wir gleich vorbei kommen."
Also Antwort kam direkt: "Wann seid ihr da?" Herrlich. So verbringen wir die letzte Nacht in Bad Homburg, wo Fish und seine Mädels uns bestens versorgen und wir lange in der Plattensammlung stöbern.

Burgenstraße Juli 2010

bei Marcel
Mitte Juli hatten wir zwei Wochen Urlaub für Pattys erste Urlaubstour mit eigenem Motorrad. Geplant war die Burgenstraße entlang, dann Richtung Osten in einem Bogen zurück nach Hause....aber es kommt meist anders als man denkt. Geführt von Andy geht es erst mal zum Barbecue Richtung Belgien um Marcels Einladung zu folgen. Marcel und seine Leute haben (für dortige Verhältnisse) eine wirklich schöne Tour geplant mit netter Betreuung und schöner Strecke. Abends lecker Essen und super nette Leute. Danke Marcel und seiner Crew für das tolle Wochenende.


Zeltplatz
Nach einem herzlichen Abschied ging es los Richtung Schleiden in die Eifel, dem ersten Ziel unserer Tour. Eins ist klar: man kann mit Sicherheit schneller um eine Kurve fahren, aber erst mal heißt es runter-bzw. raufkommen. Mit gerade sechs Wochen Fahrpraxis sollte es auch sowieso eine gemütlich Tour werden. Von Schleiden ging es weiter über die Pfalz nach Wolfstein in die erste Polizeikontrolle für Patty. Staunende Blicke der Ordnungshüter für die alten Schätzchen und wir konnten auf die Burgenstraße am Neckar entlang Richtung Neckargmünd einbiegen.


voll bepackt
Über das schöne Waldenburg am See verlieren die Serpentinen ihren Schrecken langsam etwas und wir meckern über die Hitze. Hätten wir besser nicht getan, denn Nachts kam das Gewitter und damit war das schöne Wetter für uns leider vorbei. Von der anfänglich geplanten Burgenstraßenroute war nun nicht mehr allzu viel übrig. Angesichts der Großwetterlage ging die Tour weiter nach Böhmenkirch auf die schwäbische Alb. Der Regen blieb uns erhalten und wir flüchteten uns zu Eric und Anja nach Würzburg, um alles mal wieder trocken zu bekommen.


Kultur pur
Bei der Flucht vor den Regenwolken sind wir in einem herrlichen Eckchen in der Nähe von Hof gelandet, wo wir ein paar Tage ausgespannt haben. Über die Rhön und Schotten machten wir uns Richtung Heimat auf und wegem dem schlechtem Wetter wurde der Urlaub am letzten Tag ein wenig über die Autobahn abgekürzt. Nach dem letzten Stück Autobahn und fast 2.000 gefahrenen Kilometer fuhr es sich für Patty auch schon deutlich entspannter. Eine überwiegend nasse aber doch schöne Tour.

Allgäu / Bayern Juli 2009

Martin und Pete
Los gings bei eher durchwachsenem Wetter und einer bis zur Schmerzgrenze bepackten Suzi gen Süden. Durch den Spessart zum ersten Etappenziel nach Bretzfeld zu Martin. Hier wurden wir super nett empfangen und für die Nacht aufgenommen. Besten Dank an Martin für die Gastfreundschaft und einen wirklich lustigen Abend mit leckerem "Nichts". Weiter Richtung Allgäu düsten wir durch die Hohenlohe und über die Schwäbische Alb mit Zwischenstopp bei Jogi und Uli mit besten Kässpätzle, versteckten Biergärten und 450 Jahre alten Linden.


Altmühltal
Nächste Zwischenstation war Ravensburg am Bodensee. Schließlich wollten wir auf unserer Tour das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. Gestartet mit einer roten Suzi wollten wir mit einer blauen wieder zurückfahren. Soweit der Plan......hat leider nicht ganz geklappt. Der Tauschpartner des Lacksatzes war kurzfristig beruflich unterwegs. Aber auch in rot hat die Suzi uns brav weiter kutschiert. Die nächsten Tage fuhren wir schönste Strecken in Alpen mit Stationen im Klein-Walsertal in der Nähe vom Schliersee. Angedacht war die Weiterfahrt Richtung Passau und in die Tschechei. Doch zuerst noch einen kleinen Abstecher ins Altmühltal und Olli und Carola kurz begrüßen. Soviel Zeit muß sein!


Große Ausfahrt
Olli und Carola hatten sich in Wachenzell extra einen Ruhetag eingelegt um uns zu empfangen. Auch Norbert aus Lichtenfels gesellte sich dazu und somit war die Richtung des Abends wohl klar :-). Nachdem dann am nächsten Tag auch noch Thomas und Bärbel aufgeschlagen sind, wir die Grillhütte geentert hatten, nahm das Unheil seinen Lauf....einen Dank dem Moorgeist ! Schöne Touren durch das Altmühltal und kulturelle Abstecher (ein Besuch in der Tropfsteinhöhle und Pilze sammeln) rundeten den Urlaub ab. So langsam wieder Richtung Heimat ging es dann über Würzburg, wo wir unsere Freunde Anja, Eric und Maira besucht haben.

Süddeutschland August 2008

Africa Twin voll bepackt
Im August 2008 hatten Patty und ich eine Woche Zeit, um eine kleine Runde durch Süddeutschland zu drehen. Bei unserer ersten Station Schotten stolperten wir über ein mikriges Altstadtfest und düsten am nächsten morgen schnell weiter auf die schwäbische Alb. Endlich mal wieder konnten wir uns im Ställe beim Jogi einquartieren. In einer Tagestour über kleines und großes Lautertal schauten wir uns neben den schönen Strecken auch den Blautopf in Blaubeuren an.


Blautopf
Nach zwei Tagen schwäbische Alb ging es mit der voll bepackten Africa Twin weiter und wir fanden einen gemütlichen Gasthof in die Nähe von Ansbach. In Rotenburg o.d.T. waren wir dann die Atraktion für die Japaner, die uns aus der Pferdekutsche knipsten und an den Seen beim Altmühltal ist in der Saison auch ganz schön was los. Wo für das Motorrad Parkgebühren gezahlt werden müssen, das kann schon nichts sein. Da muss man für eine ruhige Stelle am Wasser schon mal was länger suchen.


Rotenburg o.d.T.
So langsam wieder Richtung Heimat ging es dann über Mainstockheim bei Würzburg, wo inzwischen unsere Freunde Anja und Eric wohnen. Da wurden wir wieder bestens versorgt und hatten einen lustigen Abschluss unserer kurzen Sommertour.

Thailand, Kambodscha, Laos Januar - März 2008

Drei Monate bin ich Anfang 2008 mit Helge und Siggi in Süd-Ost-Asien unterwegs gewesen. Wir haben uns in Nord-Thailand Enduros gemietet und sind einfach drauflos gefahren. Nach 4 Wochen crossen haben wir 2 Wochen Inselhopping in Süd-Thailand gemacht. Von dort ging es für 4 Wochen nach Kambodscha und als Abschluss waren wir 2 Wochen in Laos unterwegs. Den ausführlichen Reisebericht findet ihr hier.

Frankreich Zentralmassiv, Cevennen, Jura August-September 2007

Crossstrecke
Siggi und ich hatten uns in zwei Wochen vorgenommen, das Zentralmassiv in Frankreich zu erkunden. Siggi war mit Helge bisher nur einmal auf dem Weg in die Pyrenäen quer durch gefahren. Wir näherten uns über den Westerwald, Taunus und Hunsrück und so waren schnell die Vogesen erreicht, die wir bei schönstem Wetter mehrmals durchkreuzen konnten. Danach ging es zügig über Nationalstraßen Richtung Clermont-Ferrand in Zentralfrankreich. Bei einem Abstecher entdeckten wir eine Crossstrecke, die leider geschlossen war. Mit Hilfe von zwei französchischen Crossern fanden wir nach einigen abenteuerlichen Schlammlöchern aber eine Einfahrt ;-).


Tarntal
Zwei Tage lang fuhren wir rund um Clermont-Ferrand und den Puy de Dome auf kleinen Straßen und Pisten. Dann zog es uns wegen einem wasserreichen Tiefdruckgebiet in Richtung Süden dem warmen Wetter entgegen und wir näherten uns den Cevennen. Im oberen Tarntal bot sich ein gemütlicher Campingplatz mit netten Leuten als prima Basisstation an und so konnten wir ohne Gepäck bei sommerlichen Temperaturen das Tarn- und Jontetal und die einsamen Berge in der Umgebung erkunden.


Abenteuerliche Straßen
Von den Cevennen aus steuerten wir das bekannte Ardechetal an, um von dort aus wieder langsam in Richtung Norden zu fahren. Auf einem Campingplatz hatten wir den Tipp bekommen, uns die Gegend östlich von Valence und unterhalb von Grenoble anzuschauen. Und tatsächlich fanden wir beeindruckenden Straßenbau, teilweise Straßen durch die Steilwände in den Schluchten getrieben. Glücklicherweise war in der Nachsaison praktisch überhaupt nichts los, dass wir die Straßen und die Landschaft geniessen konnten. In einem kleinen Dorf spontan anhalten, einen Markt besuchen und Austern kaufen und gleich im nächsten Dorfcafe beim Cafe au Lait festquatschen. An einem ganzen Tag sind uns übrigens tatsächlich ganze drei Autos begegnet. Und an Überholmanöver oder gar Ampeln konnten wir uns abends garnicht erinnern. Das ist Urlaub, wie wir ihn mögen.


La Source im Jura
Eine Übernachtung im Jura führte uns zur bekannten Hütte La Source, die wir bereits im August 2004 bei einer Tour gefunden hatten. Wir waren ganz schön gespannt, was davon wohl noch über ist. Umso schöner ist es dann, wenn sowas öffentlich zugänglich ist und trotzdem lange erhalten bleibt. Auf dem Heimweg über den Schwarzwald wurde das Ställe auf der schwäbischen Alb angefahren, um Jogi und seine Mannschaft zu überraschen. Er selbst fuhr leider das Wochenende ein 8-Stunden-Rennen in Tschechien, aber Anca und ihr Team versorgten uns bestens als schönen Abschluss der Tour.

Österreich und Tschechien Mai 2007

Basteleinlage
Pfingsten sind Nici, Helge, Siggi und ich endlich wieder Richtung Ställe aufgebrochen, um Jogi zu besuchen. Beim ersten Stopp nach nicht mal 50 Km murmelte Siggi, die Pause würde etwas länger dauern. Blinker und Licht waren ausgefallen. Nach etwa einer Stunde war das defekte Zündschloss als Fehlerquelle identifiziert und durch das mitgeführte Ersatzteil ausgetauscht. Pfingstsonntag sind Siggi und Helge vom Ställe aus wieder heim, Nici und ich fuhren weiter Richtung Bodensee.


Zeltplatz
Am Bodensee und in Österreich haben wir dann zwei Tage bei Dauerregen damit verbracht, Richtung Osten dem schönen Wetter entgegen zu fahren, uns jede Stunde bei Kaffeepausen aufzuwärmen und morgens den Schnee von den Moppeds zu schieben. Richtig gut wurde das Wetter erst wieder, als wir dem Wetterbericht Richtung Tschechien folgten.


Tschechien
Dort und im bayrischen Wald wurden die endlich trockenen Straßen für jede Menge Touren genutzt und abends beim Camping lecker gekocht oder gegrillt. Der Besuch von Eric und Anja bei Würzburg auf dem Rückweg war dann ein gelungener Abschluss der Tour.

Französische Alpen und Korsika September 2006

Africa Twin
Im September 2006 hatten Siggi, Helge und ich zweieinhalb Wochen Zeit und sind über die Vogesen, den Jura und die französchie Alpen Richtung Korsika gefahren. In den Alpen hatten wir uns u.a. mit der Assietta wieder eine alte Militärstraße auf der Höhe zwischen Frankreich und Italien ausgesucht. Weit über 2.000 m liegt diese Schotterstraße, wegen Wolken war leider die Sicht meist nicht so gut, aber selbst vollbepackt war es eine sehr schöne Strecke.


Siggi mit DR
Die Offroadmöglichkeiten sind in den Westalpen wesentlich größer als auf Korsika selbst. Dort sind inzwischen viele Schotterstraßen gesperrt, da sehr große Nationalparks gebildet wurden. Deshalb haben wir uns in den Alpen schon mal ausgetobt. Auf dem Weg Richtung unserem Fährhafen Savona haben wir Helge auch noch ein paar ausgewählte Asphalt-Pässe gezeigt, da er diesen Teil der Alpen noch garnicht kannte. Nach meinem Lieblingspass Col d'Izoard, dem Col de Iseran und Labonette ging es dann über den kleinen aber feinen Col de Lombardo wieder nach Italien rüber und in Savona abends auf die Fähre. Auf dem Bild ist Siggi am Col de Lobardo.


Cap Corse
Früh morges legte die Fähre in Bastia an und wir erkundeten zuerst das Cap Corse, die nördliche Spitze der Insel. Einsame Buchten, duftende Kräuter, sehr kleine Straßen und wenig Tankstellen kennzeichnen dieses Stück Insel, wie wir festgestellt haben. Mit den letzten Tropfen Benzin rollten wir dann bis zu einer Schifftankstelle. Beim Tanken war allen die Erleichterung anzusehen und anschließend konnten die vielen Kurven wieder entspannter angegangen werden.


Runterschalten
Nach zwei Tagen Regenpause in den Bergen fuhren wir kreuz und quer über die Nordhälfte der Insel, teilweise Passstraßen, teilweise Sand- und Schotterpisten und immer in schöner Landschaft. Bei zwei Ruhetagen am Meer trafen wir Micha und Biene, mit denen wir eine kleine Runde gedreht und herrlich gegrillt haben. In die Südhälfte haben wir anschließend aus Zeitgründen nur reingeschnuppert. Wer ganz Korsika "erfahren" will, sollte mindestens 14 Tage netto auf der Insel einplanen.


Abschalten
Sehr angenehm war wieder die Reisezeit am Ende der Saison, kurz bevor Anfang Oktober die meisten Campingplätze schließen. Wir haben viele nette, entspannte und auch ausgesprochen gastfreundschaftliche Korsen kennen gelernt. Schon am Ende vom ersten Tag auf Korsika sprachen wir alle drei davon, dass wir bestimmt noch öfter auf diese Insel kommen werden. Und dieser gute erste Eindruck hatte sich in 10 Tagen mit dem einen oder anderen Kurvenrausch noch deutlich verstärkt. Korsika, wir kommen wieder, keine Frage.

Normandie April 2006

Verdun
Ostern 2006 sind Helge und ich für 10 Tage in die Normadie aufgebrochen. Erste Station war auf dem Weg ans Meer die Gegend um Verdun, um die Kriegsschauplätze aus dem ersten Weltkrieg zu besichtigen. Bei kaltem regnerischen Wetter lag eine düstere Stimmung über den endlosen Friedhöfen und im Museum wurde der damalige Irrsinn gut, aber auch schockierend dargestellt.


Campingplatz
Unterwegs Richtung Meer ist mal eben Frankreich im Norden quer zu durchfahren. Nur die Nebenstrecken bieten Kurven, aber dort kommt man nicht vorwärts. Also wird der größte Teil auf den gut ausgebauten Nationalstraßen zurückgelegt, wobei nur hin und wieder an Kreisverkehren gelenkt werden muss. Dafür findet sich recht schnell ein schönes Plätzchen zum Zelten. Auf dem Bild ist Helge beim täglichen Zeltaufbau (diesmal irgendwo in Nordfrankreich)


Markt
Im April sind sehr wenige Touristen in der Normandie, was natürlich auch am Wetter liegen könnte ;-). Wir aber hatten Glück, das Meer empfing uns mit Sonnenschein und blauem Himmel. Wenn wir unterwegs sind, gehen wir immer gern auf die Wochenmärkte, da dort wie bei uns das Leben schön zu beobachten ist. In der Nähe von Honfleur war zufällig Tiermarkt im Dorf. Neben den Austern, die wir kaufen wollten, gabs auch Rinder, Pferde, Schafe und alles mögliche weitere mit vier Beinen zu kaufen.

Slowenien und Italien August 2005

Slowenien
Diese Tour haben Siggi, Helge und ich mit unseren Enduros gemacht, um auch mal etwas abseits der befestigten Straßen zu fahren. Wer mit der Enduro in Slowenien unterwegs ist, sollte unbedingt den Pass Stol fahren (Bild: Helge und Siggi am Stol). Diese alte Militärstraße aus dem 1. Weltkrieg wird heute nur noch von Bauern für die Feldarbeit und von Gleitschirmfliegern genutzt. Durch die Arbeit der Bauern ist die reine Schotterstraße aber weitestgehend in gut befahrbarem Zustand.


Offroad
In Nord-Ost-Italien und Slowenien gibt es noch viele Waldwege und Schotterstrecken, die legal mit der Enduro entlanggewandert werden können. Ein empfehlenswerter Führer ist hierfür der Denzel, die Bände West- und Ostalpen. Ein rücksichtsvolles Verhalten auf solchen Strecken den Spaziergängern und der Natur gegenüber sollte aber selbstverständlich sein, damit die Strecken auch weiterhin befahren werden dürfen. Auf dem Bild bin ich im Friaul unterwegs.


Tauchfahrt
Die Tourentauglichkeit der Enduros sollte in dem Urlaub gestestet werden. So ging es voll bepackt über Schotterpässe, über Schlammpisten und auch durchs Wasser. Siggi ist mit der DR Big auch einmal auf Tauchfahrt gegangen

Pfalz, Schwarzwald, Schwäbische Alb, Franken April 2005

An der Mosel
Unsere Ostertour führte diesmal in 9 Tagen von der Eifel über die Pfalz in den Schwarzwald, von dort Richtung schwäbische Alb und letztlich nach Franken. Dabei waren Helge mit der XT 600, Siggi mit der bewährten SR 500 und ich mit meiner GS 850 G. Auf dem Bild machen wir grad Pause an der Mosel.


Zielübung
In der Pfalz fanden wir ein schönes Plätzchen für die erste Übernachtung. Dort konnten wir am Lagerfeuer grillen, also wurde schnell Fleisch usw. besorgt und gut gegessen. Anschließend wurde bei ein paar Bier die Flitsche zum wettschiessen ausgepackt. Wer schließlich gewonnen hat, konnte am nächsten Morgen allerdings keiner mehr sagen :-). Auf dem Weg in den Schwarzwald wurde es immer kälter und ungemütlicher, nachmittags sahen wir dann die ersten Schneereste. Wir ahnten, dass uns eine kalte Nacht bevor stehen würde.


Im Lautertal
Nach einer ungemütlichen Nacht mitten im Schwarzwald schenkten wir uns den südlichen Teil und folgten auf geradem Weg dem Wetterbericht quer über die Schwäbische Alb Richtung Geislingen. Ein paar richtig lustige Tage verbrachten wir wieder mal im Ställe beim Jogi, bei dem wir mindestens einmal im Jahr vorbei schaun. Und bei den Ausfahrten dürfen die landschaftlichen Höhepunkte der Ostalb, das kleine und große Lautertal natürlich nicht fehlen.


Grillplatz
Bei Nürnberg sammelten wir dann noch unseren Freund Eric ein, mit dem wir die fränkische Schweiz erkundeten. Abends wurde dann gemeinsam an einem herllichen Platz mit Aussicht gegrillt und gezeltet. Die Heimfahrt war leider nicht so angenehm. Wir haben lange nicht so gefroren wie auf den letzten Kilometern Autobahn Richtung Heimat.

Französische Alpen und Vogesen August 2004

Westalpen
In 16 Tagen bin ich mit Siggi über die schwäbische Alb und die Vogesen in die französischen Alpen gefahren. Siggi mit seiner SR 500 und ich mit der GS 850 G. Nach ein paar Tagen Regen in den Vogesen war das Wetter in den Alpen mal wieder klasse. Auf dem Bild bis ich irgendwo in den französischen Alpen unterwegs. Diesmal hatten wir unterwegs zwei Bastelpausen: Noch nicht ganz in den Vogesen wollte meine Batterie nicht mehr. Dank Messgerät war der Regler schnell als der Übeltäter gefunden. Den hatte ich zum Glück einmal als Ersatz mit und bei einer Zwangpause (wegen strömendem Regen) wurde er dann getauscht.


Mont Blanc
Siggi hatte in der Nähe von Annency Dreck im Vergaser, nachdem er sich den Tank leer gefahren hatte (hihi), was sich mit einer überlaufenden Schwimmerkammer bemerkbar machte. Nach Reinigung des Vergasers konnte es aber auch wieder weiter gehen.


Hütte La Source
Eine sehr schöne Unterkunft auf der Suche nach einem Platz zum wildzelten haben wir im Jura im Grenzgebiet F/CH gefunden. Eine Hütte mit intaktem Dach, sauberem Bach nebenan und einer Feuerstelle inkl. Holz. Was will man mehr. Dass man so einen Ort verlässt, wie man ihn vorgefunden hat, ist selbsverständlich.


Grand Canyon
Der südlichste Punkt unserer Reise war der Grand Canyon du Verdon. Wenn man früh aufsteht, gehts einigermaßen mit den Wohnmobilen, Reisebussen und sonstige Touri-Kutschen und die Landschaft ist echt sehenswert.

Süd-Italien September 2003

Vor Capri
3 Wochen Italien waren im September 2003 angesagt. Maik (GSX 750 E) und ich (GS 850 G) sind bei unserer Suche nach schönem Wetter bis hinter Neapel gekommen. Auf dem Bild stehen wir vor Capri. Die anschließende Fahrt um die Amalfiküste ist nur Sonntags früh zwischen drei und fünf Uhr morgens zu empfehlen, auf gar keinen Fall aber Sonntags nachmittags, wie wir sie erlebt haben. Bei dem Verkehrschaos wird auch der ruhigste Norweger irgendwann zu einem wild hupenden schimpfenden Drängler.


Umbrien
Auf dem Weg Richtung Norden durchquerten wir die Abruzzen, die uns eher an Schottland als an Italien erinnert haben. Der Nebel und die Schafe haben sicher dazu beigetragen. Anschließend haben wir Umbrien kennen und lieben gelernt. Einziger Defekt auf der gesamten Tour war übrigens eine gebrochene Tachowelle an der GSX 750 E. Das nenne ich Zuverlässig. Auf dem Bild fahre ich durch ein kleines Bergdorf in Süd-Umbrien.


Cruisen in der Toskana
In der Toskana waren trotz Nachsaison immer noch viel zu viel Deutsche Touries. Und 12,- Euro für einen Cappuchino in Florenz sind doch fast geschenkt, oder? Im Norden in den Bergen fühlt man sich dann zum Glück wieder wie in Italien und nicht wie in Touristen-Nepp-Hausen.


Maik mit GSX
Die Berge im Norden der Toskana sind deutlich höher als die sanften Hügel mit den Zypressen, die man von den Postkarten aus dem Süden kennt. Einige Nebenstraßen sind in schlechtem Zustand, dafür ist man aber fast allein dort unterwegs. Wir beide fanden aber Umbrien insgesamt viel schöner und uriger. Auf dem Bild steht Maik ganz entspannt vor seiner GSX.

Deutschland - Österreich - Italien September 2002

GS 850 G
Die Urlaubstour führte mit GS 850 G über die schwäbische Alb und den Furka-Pass in das Ötztal in Österreich auf einen Campingplatz. Mitte September kann das nachts schon ganz schön kalt werden. Der erste "richtige" Pass war das Timmelsjoch nach Italien und ohne ein Ziel zu haben, landeten wir mitten in den Dolomiten. Ganz schön viel Mopeds waren da unterwegs und es war nicht mal Saison.


Kurvenrausch
Die nächste Etappe war der Gardasee, den wir nach 3 Tagen Regen in Richtung Toskana verließen. Auf unserer Suche nach Sonne und günstigen Übernachtungen sind wir dort nicht wirklich fündig geworden. Wesentlich mehr Glück hatten wir an der Mittelmeerküste bei La Spezia. Da war jeden Tag Strandwetter und der Campingplatz nur halb so teuer.
Auf dem Rückweg Anfang Oktober mussten wir dann schon schauen, welche Pässe gerade offen waren. Auf dem Bild bin ich in Nord-Italien unterwegs in Richtung Stilfser Joch.


Wo gehts lang?
Der richtige Urlaubsausklang nach fast 5.000 Km waren anschließend die drei Tage im Sporthotel in Österreich. Ohne Sport, einfach gut essen, saunen und sich entspannen. Die Suche nach dem richtigen Weg erfolgt bei den zahlreichen Pausen.

Spanien - Portugal August 2000

GS 1000 S bepackt
Im August 2000 war ich zur Hochzeit von Harriet und Günter bei Lissabon eingeladen. So bin ich mit der GS 1000 S mit dem Autoreisezug nach Narbonne in Südfrankreich gefahren. Innerhalb von drei Tagen ging es dann quer durch Spanien an Madrid vorbei nach Lissabon. Eine Tagesetappe war 800 km lang, bei 40°C im Schatten. Und es gab kein Schatten. Aber ich wollte ja pünktlich zur Hochzeit kommen.


Abschied in Portugal
Nach der Hochzeit hatte ich noch 2 Wochen für entspanntes Kurvenfahren in Portugal und Spanien. Hier verabschiede ich mich gerade in den Bergen von Nord-Portugal vom Hochzeitspaar. Die GS 1000 S steht übrigens inzwischen bei einem Sammler in Finnland, der über 10 Stück von diesem Modell hat.


Kurven ohne Ende
Ein Schild, was man in Norddeutschland seltener sieht. 15km nur Kurven. Herrlich.

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